KunstantiquariatFriedrich Piesk

Wilhelm Geyer

Rose, um 1964

Kartoffeldruck mit Aquarellfarben auf Bütten, 17 x 13 cm.
Unterhalb der Darstellung mit Bleistift signiert.

"... Jeden Morgen vor Beginn seines Tagewerks ging Wilhelm Geyer in seinen Garten, brach eine Blume und malte sie oder schnitt sie in eine frische Kartoffel - eine liebenswürdige Geste der Ehrfurcht vor der Schönheit der Schöpfung. Jeder dieser Kartoffeldrucke ist eine Kostbarkeit für sich, und mancher Kenner rätselt vor diesen kleinen Meisterwerken - kann kaum fassen, daß soviel Form- und Farbdelikatesse im Kartoffelduck überhaupt möglich, überhaupt machbar ist..."

(Gisela Linder, Eine Erinnerung an Wilhelm Geyer, in: Wilhelm Geyer 1900-1968, Katalog zur Gedächtnsiausstellung 1990 in der Städtischen Galerie Böblingen, S. 9)